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- Aktualisiert: 19. Juni 2025
- Katha
Was genau bedeutet eigentlich SEO 2025 (noch)?
Es ist die Frage aller Fragen.
Und in der Welt des Digital Business scheidet sie die Geister.
Die Künstliche Intelligenz (KI) ist omnipräsent. ChatGPT, Claude, Gemini und wie sie alle heißen, haben Einzug in unseren Alltag gehalten: Sie sind gekommen, um zu bleiben. Auf LinkedIn & Co. dominieren sie die Kommentarspalten und sorgen für reichlich Verunsicherung unter SEO-Fachkräften, bei Schreibenden und Unternehmen, die sich fragen:
Wie geht SEO 2025, und was bringt das alles überhaupt noch?
AI Overviews, also die KI-Übersichten auf Google & Co., verändern unser Suchverhalten. Von Einbrüchen bei den Klickzahlen ist die Rede. Es reicht nicht mehr, in den Suchergebnissen (SERPs) vorne mit am Start zu sein. Das neue Ziel lautet: Du musst in den Overviews und GPT-Suchergebnissen landen.
Wozu braucht es noch Websites, wenn Google die Antworten selber liefert?
Google spielt seine AI-Overviews immer stärker aus. Trotzdem befinden sich nicht nur wir Expertinnen und Experten, sondern auch die Suchmaschinen selbst nach wie vor im unspezifischen Versuchsstadium: Was läuft? Was wird gut angenommen, was abgelehnt? Wie wirken sich KI-Ergebnisse auf Website-Betreiber:innen aus?
Vieles steht noch in den Sternen.
In Wirklichkeit weiß niemand so recht, wie die neue Suchlandschaft funktioniert und sich weiter entwickeln wird. Noch.
Eines hingegen ist sicher, und das ist die gute Nachricht:
Beim SEO-Texten gelten die alten Regeln auch für die neue Umgebung!
- Menschen verwenden noch immer Suchbegriffe.
- AI-Ergebnisse benötigen noch immer (guten) Content, den sie ausspielen können,
- und sie brauchen Keywords, mit denen sie Inhalte einordnen können.
- SEO-Tools vergleichen noch immer die Inhalte der Konkurrenz mit deinen eigenen.
- Ausprobieren, was funktioniert, gehört zu SEO seit jeher dazu.
Die alten Regeln gelten auch in der neuen Umgebung weiterhin.
Also: Auf geht’s!
Die Gelben Seiten – wer kennt sie noch? Das „Telefonbuch für Unternehmen“ listete branchenspezifisch Dienstleisterinnen und Dienstleister nach Wohnbezirken. Wer einen Installateur brauchte, schlug die entsprechende Gelbe Seite auf und hatte unter den gelisteten Einträgen die Qual der Wahl.
Per se hat sich dieses Prinzip gar nicht so sehr verändert: Wenn wir eine Dienstleistung benötigen, geben wir ein Keyword, einen spezifischen Suchbegriff, bei Google & Co. ein – „Texter Wien“ zum Beispiel – und erhalten eine Liste von Anbieterinnen und Anbieter aus der Umgebung.
Der entscheidende Unterschied ist der: Die Ergebnisse deiner Suche sind nicht alphabetisch sortiert. Ihre Reihenfolge bestimmt der Algorithmus. Er entscheidet, welche Suchergebnisse (SERPs) für dein Anliegen die größte Relevanz haben. Und hier kommt nun SEO (engl. Search Engine Optimization, also Suchmaschinenoptimierung) ins Spiel.
Die Praxis unterscheidet zwischen Onpage- und Offpage-Optimierungen:
- „Onpage-SEO“ meint alle Maßnahmen, die du direkt auf deiner Website vornimmst, um für die Suchmaschine gut lesbar zu sein und damit als wertvoll eingestuft zu werden. Dazu gehören interne Links, die Optimierung deiner Ladezeiten und eben das SEO-Texten.
- „Offpage-SEO“ beschäftigt sich dagegen mit allem, was du außerhalb deiner Website tun kannst, um deine Sichtbarkeit zu erhöhen (zB externes Linkbuilding).
Wir beschäftigen uns an dieser Stelle ausschließlich mit Onpage-SEO – und speziell mit der Frage, wie du deinen Content so optimieren kannst, dass dieser in den Suchergebnissen höher gereiht wird.
Ziel der SEO-Optimierung: Bestmögliches Ranking
Je besser dein Content für die Suchmaschine und diverse Keywords optimiert ist, umso wahrscheinlicher können Google & Co. ihn als geeignete Antwort auf konkrete User-Fragen einstufen. Sprich: desto höher wird dein Text in den Suchergebnissen „ranken“ und damit einen guten Teil deines Marketings (oder das deiner Kundschaft) übernehmen.
Lass uns eins gleich vorwegnehmen: Für SEO existiert nicht die eine geheime Formel à la, tu das, um bei Google auf Platz eins zu stehen. So läuft’s in der Realität nicht. Leider. Das Ranking einer Seite hängt von unzähligen Faktoren ab, deren Zusammenspiel für den Algorithmus den Ausschlag geben.
Für das Verfassen von Online-Inhalten gibt es aber durchaus Kniffe, die du sofort umsetzen kannst, um deine Chancen auf besseres Ranking zu erhöhen. Wenn du noch ganz am Anfang stehst, die Seite also noch leer ist, kannst du Schritt für Schritt die folgenden Fragen abarbeiten. Sie funktionieren übrigens auch für die Optimierung von bereits bestehenden Inhalten.
Aus der Praxis:

Um SEO ranken sich zahlreiche Irrtümer, die sich hartnäckiger halten als jeder Fettfleck. Welche Praktiken du 2025 vermeiden solltest – und was jetzt noch funktioniert.

Um SEO ranken sich zahlreiche Irrtümer, die sich hartnäckiger halten als jeder Fettfleck. Welche Praktiken du 2025 vermeiden solltest – und was jetzt noch funktioniert.
Welches Problem soll der Content lösen?
Vermutlich bietest du eine bestimmte Dienstleistung oder ein Produkt an – oder du hast Fachwissen zu einem konkreten Themenbereich, das du an den Mensch bringen willst.
Überleg dir:
Welches konkrete Problem („pain point“) könnten potentielle Kundschaften haben, die deine Leistungen oder dein Wissen benötigen?
Ein Beispiel: Kommen wir zurück zu unserem Installateur vom Beginn; wer benötigt seine Dienstleistung und Expertise? Warum suchen wir online nach „Installateur Wien“? Vermutlich, weil wir einen Wasserschaden haben, der Küchensiphon getauscht werden soll oder wir ein neues Bad brauchen.
Der Text auf der Installateur-Website soll also der Suchmaschine mitteilen: Wenn du einen Wasserschaden hast, einen neuen Siphon benötigst oder ein Badezimmer kaufen willst, habe ich die passende Lösung für dich. Und das bringt uns gleich zur nächsten Frage:
Wie lauten meine wichtigsten Keywords?
Keywords sind nichts anderes als die Suchbegriffe, die von Usern ins Suchfeld eingegeben werden. Du kannst dabei zwischen dem Hauptkeyword oder Fokus-Keyword und dem sogenannten Longtail sowie zusätzlichen Keywords unterscheiden, die für deinen Content relevant sind. Bleiben wir bei unserem Beispiel: Eines der Hauptkeywords für unseren Installateur ist – genau: Installateur.
Wir starten den Feldversuch und geben einfach mal „Installateur“ bei Google ein.

Gut zu sehen ist hier, dass der Algorithmus bereits während der Eingabe meine Suchanfrage mit den sogenannten Longtails ergänzt: zum Beispiel „Wien“ aufgrund meines Standortes oder „Notdienst“ aufgrund der Annahme, dass ich ein dringendes Problem habe. Diese Longtails machst du dir für deinen Content zunutze, indem du sie in deinen Text einflechtest: Sie sind es nämlich, wonach andere User:innen im Zusammenhang mit dem Hauptkeyword am meisten suchen.
Der Installateur könnte auf seiner Seite nun etwa schreiben:
Installateur-Notdienst für 1140 Wien
Sie haben einen Wasserschaden? Unser Notdienst ist rund um die Uhr erreichbar.
Auf diesem Weg findest du also über das Problem deiner potentiellen Kundschaft, das du lösen möchtest, nach und nach zu den Keywords, die für deine Branche oder dein Vorhaben von Relevanz sind.
Tipp:
Je härter ein Keyword umkämpft ist (je größer die Anzahl an Suchergebnissen für einen bestimmten Suchbegriff), desto schwieriger ist es, dafür gute Reihungen zu erzielen.
Besonders gut geeignet für hohe Rankings sind daher Keywords, die zwar häufig gesucht werden, aber keine übergroße Konkurrenz haben, weil sie zum Beispiel Nischen bedienen.
Nebenbei können solche Nischen als ideales Alleinstellungsmerkmal (USP) für Selbstständige dienen.
Wie oft soll ich ein Keyword in einem Text verwenden?
Als Faustregel galt früher, dein Keyword etwa dreimal pro 100 Wörtern zu integrieren. Man spricht dabei von der „Keyword-Dichte“ oder dem „WDF“-Wert (within document frequency).
Jüngere Empfehlungen von Googles Inhouse-SEO-Experts zeigen: Derart statische Rezepte sind inzwischen überholt. Der Algorithmus erkennt längst, ob bestimmter Content für eine Suchanfrage relevant ist – auch dann, wenn ein Keyword weniger häufig darin vorkommt.
Auch interessant:
Apropos Keyword: Hast du dein Business-Wording bereits gefunden? Mit dieser Methode entwickelst du im Handumdrehen deine eigene Corporate Identity!

Branding, Wording, Corporate Identity… Bahnhof: Wieso du als kleines Unternehmen keine Angst vor großen Begriffen haben brauchst! Plus: Wie du deine ganz persönliche Unternehmensidentität mit dieser einfachen Methode noch heute finden kannst!

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Für die Praxis gilt:
- Schreibe zuallererst für die Leserinnen und Leser und nicht für die Suchmaschine.
- Platziere deine Keywords im Text dezent in den ersten Absätzen sowie dort, wo sie passen und sich gut einfügen. Dein Ziel: Userinnen und User sollen möglichst auf den ersten Blick erkennen, worum es in dem Text geht und ob er beantwortet, wonach sie suchen – um dann mit detaillierteren Informationen versorgt zu werden, wenn sie weiterlesen.
- Achte beim Schreiben auf flüssige Lesbarkeit und verständliche Ausdrucksweise! Das ist viel wichtiger als das Zählen von Keywords.
Anders verhält es sich bei der Frage nach der Keyword-Dichte mit bereits bestehendem Content, der besser reihen soll. Wenn dein Text schon länger online ist und einfach nicht nach oben klettern will, kannst du mithilfe der WDF*IDF-Formel auf Spurensuche gehen.
Das WDF*IDF-Rezept
Spezifische Tools gleichen deine Inhalte mit der bestpositionierten Konkurrenz ab und verraten dir, welche Begriffe und Synonyme rund um ein bestimmtes Keyword in deinem Text häufiger verwendet oder reduziert werden müssen.
Für unser Installateur-Beispiel schauen wir uns dazu einfach mal eine eher schlecht gereihte Seite an. Als Suchbegriff habe ich „Installateur Notdienst Wien“ verwendet:

Das SEO-Tool vergleicht den Content der verwendeten URL mit jenem der topplatzierten Anbieter, also den Websites, die für ein bestimmtes Keyword am besten gereiht sind. An der WDF*IDF-Analyse kannst du ablesen, welche Begriffe auf diesen Seiten im Schnitt wie oft verwendet werden.
Die Grafik zeigt auf einen Blick, dass die Beispiel-URL (gelb) einige Keywords liegenlässt und damit viel Ranking-Potential verspielt.
Das funktioniert mit jeder beliebigen Seite – auch mit deiner eigenen.
Konkrete Empfehlungen für deinen Text liefert die Analyse frei Haus mit:

Der Content der untersuchten URL wird automatisch in den Texteditor geladen. Dort kannst du auf Basis der Keyword-Vorschläge Änderungen im Text testen und siehst direkt, wie sich diese auf den Vergleich mit den bestgerankten Seiten auswirken.
Best-Practice-Tipp:
Der Texteditor bietet sich dafür an, einen noch nicht veröffentlichten Text auf die enthaltenen Keywords zu überprüfen: Einfach ins Textfeld kopieren und mal schauen, wie er im Vergleich mit den bestgereihten Seiten abschneidet.
Manche behaupten, WDF*IDF sei eine veraltete Praxis. Etliche SEO-Texter:innen scheinen die entsprechenden Tools gar nicht mehr auf dem Schirm zu haben.
Meine Erfahrung zeigt:
WDF*IDF ist bis heute die effizienteste Methode, Texte mit dem Content der Konkurrenz abzugleichen und entsprechend anzupassen. Die Verbesserung in den Rankings ist in der Regel sofort (nach einer Neuindexierung) sichtbar!
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Titel, Überschriften und Hierarchien: Das musst du beachten
Wer sich bereits mit SEO befasst hat, weiß, dass der Titel einer Seite und die einzelnen Überschriften einer bestimmten Hierarchie folgen. So wird dem Seitentitel der HMTL-Tag „H1“ zugewiesen, Hauptüberschriften sind als „H2“ deklariert, Unterüberschriften als „H3“ und so weiter – ähnlich einem Word-Dokument: Die H1 ist die wichtigste Überschrift und damit häufig am Seitenanfang prominent dargestellt. Die Wichtigkeit der Überschriften nimmt dann je nach zugewiesenem Tag (bis zur „H6“) immer weiter ab.
Titel und Überschriften sind für die Bots der Suchmaschine ein wichtiges Hilfsmittel zum Verständnis, worum es auf einer Seite geht. Zur SEO-konformen Struktur und Formulierung deiner Überschriften finden sich im Internet unzählige Beiträge und Foren-Diskussionen.
Für den Anfang kannst du dich an diesen grundlegenden Faustregeln orientieren:
- Die H1 ist der Haupttitel deiner Seite. Sie darf nur einmal vorkommen. Das bedeutet, dass du den HTML-Tag „H1“ auf deiner Seite nur an die Hauptüberschrift vergibst.
- Achte in der Textstruktur auf eine korrekte und nachvollziehbare Überschriften-Hierarchie. Auf die H1 folgen also eine oder mehrere H2-Überschriften, dazwischen kannst du weitere Unterüberschriften als H3s setzen.
So lieber nicht: H1 – H3 – H2. - Verwende Keywords in deinen Überschriften – aber sinnvoll. Erinnerst du dich an die Longtails? Sie sind die perfekten Ideengeber für passende Überschriften, die dein Thema inhaltlich gliedern. Bring allerdings nicht zwanghaft Keywords in den Überschriften unter, wenn dies der Qualität deines Textes schadet.
Tipp:
Auch hier gilt die Devise, schreibe für die User:innen.
Witzige, überraschende oder knackige Formulierungen halten deine Leserschaft definitiv eher bei der Stange als eine stumpfe Aneinanderreihung von Schlüsselbegriffen.
Wie lang (oder kurz) sollten SEO-Texte sein?
Die Frage nach der optimalen Länge scheidet – wie immer – die SEO-Geister. Googles hauseigener SEO-Guru John Mueller selbst sagt dazu:
Es gibt keine Mindestlänge, und es gibt keine Mindestanzahl von Artikeln pro Tag, die Sie posten müssen, noch eine minimale Anzahl von Seiten auf einer Website. In den meisten Fällen ist Qualität besser als Quantität. Unsere Algorithmen versuchen ausdrücklich, Websites zu finden und zu empfehlen, die qualitativ hochwertige, einzigartige und überzeugende Inhalte bieten. Füllen Sie Ihre Website nicht mit minderwertigen Inhalten, sondern arbeiten Sie dafür, dass Ihre Website die beste ihrer Art ist.
John Mueller, Google Webmaster Trends Analyst
Damit schließt sich auch in der Frage nach der richtigen Textlänge der Kreis: Wenn du schreibst, schreibe für den User.
Richte dich mit dem Umfang nach den Bedürfnissen deiner potentiellen Leserschaft. Wem es beim akuten Wasserschaden während der verzweifelten Online-Suche nach dem Installateursnotdienst von der Decke auf die Stirn tropft, der hat gewiss kein Interesse daran, seinen Wissenshorizont mit Abhandlungen zu Methoden der Mauertrockenlegung zu erweitern.
Metadaten richtig formulieren: So geht’s
Der Meta-Title und die Beschreibung („Meta-Description“) sind das, was in den Suchergebnissen erscheint, wenn ein Keyword gesucht wird („blauer Link“). Diese Vorschau eines Suchtreffers wird auch „Snippet“ genannt; sie repräsentiert deinen Content nach außen und hat maßgeblichen Einfluss darauf, ob ein Suchergebnis angeklickt wird oder nicht.
Wenngleich im Internet vielfach anderes behauptet wird, sind Meta-Title und Description für dein Ranking nicht relevant – zumindest nicht direkt. In erster Linie dienen sie dazu, Menschen auf deine Seite zu locken. Die Kunst bei der Formulierung der Metadaten liegt darin, den Leuten einen Überblick über den Inhalt deiner Seite zu verschaffen – und zwar so, dass sie sich dorthin klicken wollen.
Dennoch solltest du keinesfalls die gekonnte Platzierung deiner Keywords in den Metadaten außer Acht lassen – auch, wenn sie für deine Reihung nicht den Ausschlag geben: Sie werden von der Suchmaschine fett hervorgehoben und können so dazu beitragen, dass dein „Snippet“ gleich ins Auge springt.

Je mehr Klicks deine Seite verzeichnet, desto besser wirkt sich das wiederum auf dein Ranking aus. Insofern ist die gelungene Formulierung deiner Meta-Description für deine Reihung durchaus relevant – aber eben nur indirekt.
Zur Länge von Meta-Title und Description kursieren etliche Angaben, die teils unterschiedlicher nicht sein könnten. Wenn dein Meta-Title eine Länge von 55 Zeichen nicht überschreitet und die Meta-Beschreibung etwa 150 Zeichen umfasst, bist du auf der sicheren Seite. Am besten orientierst du dich hier außerdem an den Empfehlungen deines SEO-Plugins (zB Yoast).
Tipp: Steigere deine Reichweite
mit dem SEO-Lektorat
Eine SEO-Strategie ist wie Germteig: Es braucht gute Zutaten in der richtigen Mischung, viel Federspitzengefühl und etwas Geduld – aber wenn du alles richtig machst, geht sie am Ende auf.
Jage deine Website durch das SEO-Lektorat und lass deine Texte für dich arbeiten!
Mehr erfahren:
Extra: Kostenlose SEO-Tools im Überblick
Hier findest du alle Gratis-Tools, die ich für die Optimierung meiner Texte am liebsten verwende, übersichtlich aufgelistet.
1. Google
Wer hätte das gedacht: Die (immer noch) marktstärkste Suchmaschine selbst reiht auf der Liste geeigneter SEO-Tools ganz oben.
Ich verwende Google unter anderem für das Recherchieren von Longtails, die mich mit Ideen für weitere Keywords (zum Beispiel für meine Überschriften) versorgen.
Auch der Keyword-Planer von Google ist ein Spitzentool für zielgerichtete Keyword-Recherche. Du kannst damit prüfen, wie oft ein bestimmtes Keyword pro Monat gesucht wird, und die Suchanzahl verschiedener, ähnlicher Keywords direkt gegenüberstellen. Genaue Zahlen gibt’s allerdings nur in der Bezahl-Variante (man muss dafür eine Ad-Kampagne schalten).
2. Yoast
Als SEO-Plugin für meine Website verwende ich Yoast – bis dato in der Gratis-Variante. Das Plugin hilft mir dabei, meine Metadaten im Überblick zu behalten (inklusive Vorschau für Google und Social Media). Außerdem kommt es mit einem praktischen Zähler für interne Links daher und beurteilt die SEO-Qualität meiner Beiträge gleich mit.
3. Seobility
Nach kostenloser Registrierung hat die Gratis-Version von Seobility einiges zu bieten. Du kannst damit zum Beispiel:
- WDF*IDF-Analysen durchführen und deinen Content mit der Konkurrenz abgleichen
- mit dem Texteditor die Keywords von noch nicht veröffentlichten Inhalten überprüfen
- deine Seite crawlen lassen und Vorschläge für SEO-Verbesserungen erhalten uvm.
Natürlich gibt’s auch von Seobility die umfangreichere Bezahl-Variante.
4. Sistrix
Eines der besten SEO-Tools auf dem Markt ist Sistrix. In vollem Umfang kann auch dieses nur gegen Bezahlung genutzt werden – mit EUR 119,–pro Monat schlägt es recht kostenintensiv zu Buche. Auch die kostenlosen SEO-Tools von Sistrix bieten aber gerade Einsteigern einiges an Hilfestellung, darunter:
- die Optimierung deiner Metadaten mittels Snippet-Generator
- die Onpage-Analyse deiner Website mit umfangreichen Verbesserungsvorschlägen
- die Überprüfung der Ladegeschwindigkeit deiner Seite per Pagespeed Tool etc.
Zusammenfassung: Meine wichtigsten Tipps für gelungene SEO-Texte
Die wesentliche Frage beim SEO-Texten lautet:
Welches konkrete Problem kann mein Content lösen?
- Recherchiere auf dieser Basis geeignete Keywords und vergleiche dann deine Inhalte mit der Konkurrenz.
- Halte dich beim Titel und deinen Überschriften an die Hierarchie der Headline-Tags. Nicht vergessen: Eine H1 pro Seite.
- Platziere deine Keywords im Text, den Überschriften und Metadaten dort, wo es passt. Im Zweifel setze lieber auf einladende, knackige, klickfreudige Formulierungen.
- Verwende SEO-Tools für die Recherche zusätzlicher Keywords und die Überprüfung deines Contents auf dessen SEO-Qualität und -Tauglichkeit.
In diesem Sinne:
Viel Erfolg und beste Rankings!
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